Donnerstag, 11. September
17:00 Uhr:
Die Familie Coppel und ihre Bedeutung für Solingen.
Führung zu Erinnerungsorten in Solingen-Mitte und Besuch des Jüdischen Friedhofs
Dietmar Gaida und Simone Sassin führen auf den Spuren der Familie Coppel durch Solingen. Die Führung wird vom Max-Leven-Zentrum Solingen in Zusammenarbeit mit der AG Jüdischer Friedhof durchgeführt. Gustav Coppel wurde 1906 für sein vielfältiges soziales und politisches Engagement zum Ehrenbürger Solingens ernannt. Dessen Sohn Dr. Alexander Coppel setzte dieses Engagement fort. Er wurde 1942 nach Theresienstadt deportiert und ermordet. Der Rundgang erinnert an verschiedene Generationen der Industriellen-Familie und berichtet davon, wie es durch hartnäckiges Engagement gelang, ihr einen Ehrenplatz im Stadtgedächtnis zurückzugeben. Beim Besuch des Jüdischen Friedhofs wird über die Arbeit der AG Jüdischer Friedhof der Alexander-Coppel-Gesamtschule und vom Schüleraustausch mit der Partnerschule in Ness Ziona in Israel berichtet.
Treffpunkt: Bahnhofstr. 11 / Ecke Alexander-Coppel-Straße (Museum Plagiarius), 42651 Solingen.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Dauer: ca. 2,5 Stunden; die Strecke beträgt knapp 4km.
Anmeldung erwünscht